Wir als DoV sehen es als unsere Hauptaufgabe, Eure Bedürfnisse als Promovierende zu bündeln und Eure Rechte zu stärken. Über unsere laufenden Projekte und Fortschritte halten wir euch per Email und hier auf der Homepage auf dem Laufenden. Wenn Ihr Fragen oder Anregungen habt, meldet Euch gerne bei uns!
Wir haben eine Stellungnahme zum Qualitätssicherungskonzept in der Promotion verfasst. Dieses neue Regelwerk wird einheitliche Standards setzen, die universitätsweit alle Promotionsordnungen erfüllen müssen. Hier haben wir uns beispielsweise dafür eingesetzt, dass Co-Autor:innen bei kumulativen Dissertationen als Gutachter:innen für die eigene Arbeit zugelassen werden.
Besonders während der Stammtische kommt immer wieder das Thema des Vernetzungsbedarfs während der Promotionsphase auf - sei es interdisziplinär oder innerhalb des eigenen Fachbereichs. Aktuell haben wir eine Umfrage unter allen Doktorand:innen geschaltet, um zu eruieren, wie groß das Bedürfnis ist und welche Formate gewünscht werden.
Aktuell formiert sich eine deutschlandweite Promovierendenvertretung, deren Ziel es ist, Interessen Promovierender in bundesweiten Diskursen kommunizieren zu können. Wir sehen in einem uniübergreifenden Zusammenschluss eine große Chance und sind daher im Aufbau engagiert.
Die DoV sucht den Austausch mit Politiker:innen, um die Interessen und Bedürfnisse Promovierender in den tagespolitischen Diskurs einzubringen. Den Auftakt bildete im August das Treffen mit dem Bundestagsabgeordneten Daniel Baldy. Themen während diesem und zukünftig geplanten Treffen sind u.a. die finanziellen Rahmenbedingungen der Promotion, die Situation von Stipendiat:innen und der Status Promovierender im Hochschulgesetz.
Weiterhin ein inhaltlicher Schwerpunkt unserer Arbeit ist die Lehrbelastung. In manchen Fächern ist sie zu hoch, sodass das eigentliche Dissertationsprojekt in den Hintergrund rückt, in anderen muss man darum kämpfen, Lehrerfahrung sammeln zu können. Gegen beide Extreme möchten wir uns einsetzen.